Ausstellungen in leerstehenden Ladenlokalen sind so eine Sache. Flexibel, modular und rückbaubar müssen sie sein, sollen autark funktionieren. Challenge accepted: Für dieses kleine Ausstellungsprojekt haben wir eine charmante Lösungsidee entwickelt, die mit dem arbeitet, was sicher da ist: dem Schaufenster.
Mit „Werne up’n Patt“ realisierte das Karl-Pollender-Stadtmuseum Werne eine temporäre Schaufensterausstellung rund um das Thema Mobilität. Wir durften für das vom Fonds Stadtgefährten der Kulturstiftung des Bundes geförderte Projekt die Szenografie erarbeiten. Die Exponate und Betrachter*innen treffen sich in unserem Entwurf ganz nahe an der Fensterfront: Podeste und Präsentationsflächen lehnen sich – perfekt ausbalanciert – an die Glasscheiben. Ein Spiel mit Ebenen, das flexibel und ohne Spuren an den Leerständen, die Ausstellungsinhalte greifbar und originell vermittelt.
Eckdaten zum Projekt
- Kunde
- Ort
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Werne
- Fläche
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variabel
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Zusammenarbeit mit:
Das grafische Erscheinungsbild zur Schaufensterausstellung stammt aus der Feder des wunderbaren konter - Studio für Gestaltung .
Die Exponate und Betrachter*innen treffen sich in unserem Entwurf ganz nahe an der Fensterscheibe - Naseplattdrücken ausdrücklich erwünscht!